Die Regionalliga-Saison 24/25 – das Wichtigste im Überblick

Jahr drei für die TSV Bargteheide BEES in der 1. Regionalliga Nord. Nach der ersten Playoff-Teilnahme und dem bitteren 0:3-Aus gegen den späteren Meister Neustadt wollen die Bienen in der neuen Saison wieder in die Playoffs. Hier findet ihr die wichtigsten Infos zum Kader, den Gegnern und der Liga. Die RLN25 kann beginnen!

Und für die Vorschau auf das erste Heimspiel am Tag der Deutschen Einheit gegen Aschersleben klickt ihr hier.

Der Kader

Erneut gibt es eine hohe Kontinuität bei den BEES. Zehn Spieler der Vorsaison sind weiter dabei, als besonderer Coup sogar einer der besten Spieler der gesamten Regionalliga Nord, Quran Dublin. Der US-Profi war im Vorjahr bester Scorer und effektivster Spieler der Liga – und sehr beliebt in Bargteheide.

Drei Abgänge gibt es, wobei der bisherige Kapitän Tobias Schümann, Leonard Eckmann und Vladimir Migunov den Verein aber nicht verlassen haben, sondern eine Pause einlegen. Sie stehen im erweiterten Kader und können bei Bedarf aushelfen.

Im 14 Spieler starken Kader stehen dafür auch vier Zugänge. Simonas Paukste (SC Rist Wedel, ProB), Jamo Ruppert und Ben Bochenek (beiden VfL Stade, RLN) sowie Moritz Lütke Schwienhorst (BG Hamburg West) schlossen sich den BEES an.

Weiterhin mit dabei sind unter anderem Abdulai Abaker, Marcel Hoppe und Yngve Jentz, die zu den besten Spieler der vergangenen Saison zählten. Jentz ist auch neuer Kapitän der Mannschaft, Co-Kapitän ist der langjährige Bargteheider Jacob Gäde. Bis auf „Q“ gelten alle unsere Spieler als Local Player, das bedeutet sie sind in ihrer Jugend in einem deutschen Verein ausgebildet worden. Mit Beckmann (Bargteheide), Gäde (Bad Oldesloe) und den Zugängen Bochenek (Ammersbek) und Paukste (Delingsdorf) gibt es sogar vier „local Local Player“, denn alle vier sind im Kreis Stormarn aufgewachsen.

Hintere Reihe: Vincent Beckmann, Ben Bochenek, Simonas Paukste, Ygnve Jentz, Moritz Lütke Schwienhorst
Mittlere Reihe: Sportdirektor Said Ghalamkarizadeh, Carl Ceesay, Thorben Meißner, Marcel Hoppe, Jamo Ruppert, Physiotherapeut Jan Schröder, Assistant Coach Emanuel Bortz
Vordere Reihe: Jacob Gäde, Abdulai Abaker, Headcoach Şükran Gencay, Quran Dublin, Prince Hukporti

Die Liga

Meister TSV Neustadt temps Shooters ist in die ProB aufgestiegen, die WSG Königs Wusterhausen ist abgestiegen. Neu in der Liga sind die Aufsteiger Bramfelder SV, bei deren JBBL-Team auch BEES-Talente mitspielen, sowie die Freibeuter Berlin und die dritte Mannschaft von BBL-Club Rasta Vechta, die vor allem aus NBBL- und JBBL-Spielern besteht.

Zu den Playoff-Anwärtern dürfte vor allem wieder der VfL Stade zählen, der zwar einen größeren Umbruch als in den Vorjahren zu verzeichnen hat, aber deren Kern bereits seit einigen Jahren zusammenspielt und der dieses Jahr den großen Wurf anstrebt. Deutlich stärker als im vergangenen Jahr dürften die BBL-Farmteams Braunschweig und Baskets Juniors Westerstede sein. Die Braunschweiger haben sich deutlich verstärkt und etliche Doppellizenzspieler in ihren Reihen. Gleiches gilt für Westerstede, das mit NBBL-Vizemeistern gespickt ist und in diesem Jahr auch mehr erfahrene Führungsspieler im Kader hat.

Weitere Playoff-Anwärter sind zudem Aschersleben und Göttingen, die beide jedoch einen größeren Umbruch im Kader zu verzeichnen hatten und entsprechend schwer einzuschätzen sind. Hohe Kontinuität können hingegen Oldenburg und Bramsche vorweisen, die dadurch möglicherweise einen entscheidenden Vorteil generieren können. Gleiches gilt für Rendsburg und Wolfenbüttel, die allerdings viele junge Spieler aus der eigenen Jugend im Kader haben.

Der Spielplan

An den ersten drei Spieltagen haben es die BEES direkt mit drei Playoff-Kandidaten zu tun. Erst geht es nach Göttingen, dann am Doppelspieltag erst gegen Aschersleben und nur drei Tage später nach Braunschweig. Highlights bis Ende des Jahres sind neben dem Feiertags-Spiel gegen Aschersleben (3. Oktober) das Schleswig-Holstein-Derby gegen Rendsburg (12. Oktober), das Duell mit Stade (9. November) und das Weihnachtsspiel am 21. Dezember gegen Göttingen.

Eine besondere organisatorische Herausforderung für die Helfer werden die drei aufeinanderfolgenden Heimspiele Ende Oktober/Anfang November.

Nach der kurzen Feiertags-Pause haben die BEES bis Ende der Hauptrunde nur noch vier Heimspiele. Auswärts muss das Team unter anderem in Aschersleben (11. Januar), Stade (22. Februar) und Westerstede (8. März) ran. Entsprechend hart dürften die drei Monate werden. Höhepunkte im heimischen Bienenstock sind die Begegnungen gegen Braunschweig (18. Januar) und am 22. März gegen Wolfenbüttel.

Wenn dann alles nach Wunsch gelaufen sein sollte, würden ab 29. März die Playoffs gespielt, für die sich die vier besten Mannschaften der Hauptrunde qualizieren. In diesem Jahr werden Halbfinale und Finale wieder als Best-of-three-Serien ausgetragen. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Alle Heimspiele der BEES in der RLN25 werden erneut in der DBS-Halle ausgetragen. Der Eintritt kostet 8€, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren zahlen 4€.