BEES und Stargazers im Derby unter Zugzwang

Nach dem Tabellenführer kommt der Tabellenletzte: Im Ost-Hamburg-Derby empfangen die TSV Bargteheide BEES am Samstag die TSG Bergedorf Stargazers (18 Uhr, DBS-Halle). Die Bienen brauchen im Playoff-Rennen unbedingt einen Sieg – genau wie Bergedorf im Abstiegskampf. Alle Infos zum Spieltag im Überblick.

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TSV Bargteheide BEES – TSG Bergedorf Stargazers
11. Februar 2023
Tip-Off 18.00 Uhr (Einlass ab 17.00 Uhr)
DBS-Halle

EINTRITT 3€
*Kinder unter 12 Jahren: 1€

Getränke (Wasser, Softdrinks, Bier) und Snacks
Eisstand von Elvis Eis
Fanartikel-Verkauf (Kartenzahlung möglich)

Ausgangslage

Während die BEES als Aufsteiger um die Playoffs spielen, kämpfen die Bergedorfer um den Klassenerhalt. Am vergangenen Samstag feierten die Stargazers einen immens wichtigen Auswärtssieg beim Oldenburger TB. Die TSG hatte die Partie selbst als „Do or Die“-Spiel bezeichnet. Auch die verbleibenden fünf Spiele haben für die Bergedorfer wohl eine solche Bedeutung.

Die Bargteheider, die das Hinspiel in Bergedorf klar gewonnen (88:72) hatten, müssen im Playoffrennen aber ebenfalls nachlegen. „Wir sind größtenteils wieder gesund und haben einiges gut zu machen“, sagt BEES-Trainerin Şükran Gencay. „Die Platzierung von Bergedorf spielt keine Rolle, denn es gibt keine leichten Spiele und schon gar keine Geschenke in dieser Liga. Wir werden daher bestmöglich vorbereitet und fokussiert in unser nächstes Heimspiel gehen, indem wir uns vor allem wieder auf unsere kleinen und großen Fans freuen!“

Der Gegner

Die Stargazers, wie sich das Team seit 2021 nennt, sind ein Regionalliga-Urgestein, zuletzt stieg der Verein 2017 auf. Nun droht der Basketball-Hochburg im Osten Hamburgs der erste Abstieg seit 2007. Im Abstiegskampf ist rechnerisch noch alles möglich, da aufgrund des Rückzugs der RedHawks Potsdam nur noch ein weiteres Team absteigt.

Fixpunkt des Teams ist Center Yngve Jentz, der ein Double-Double auflegt (15,1 PPG, 10,6 RPG). Mit Anthony Hodge (Vertrag aufgelöst) und Moritz Beckmann (wechselte nach Aschersleben) verließen jedoch zwei wichtige Spieler die Mannschaft von Coach Björn Fock. Nach der Trennung von US-Guard Hodge kündigte Bergedorf zwar Veränderungen an, bislang wurde jedoch kein Zugang verkündet. Ob bis zur Wechselfrist am 31. Januar eine Verstärkung gemeldet wurde, ist daher unklar. Zuletzt lastete neben Jentz viel Verantwortung auf den Schultern des 22 Jahre alten Eigengewächses Prince Hukporti (9,4 PPG, 3,4 APG) sowie auf Dmytro Zolotarov (8,6 PPG), der im Laufe der Hinrunde aus der Ukraine kam.