Bees holen Wunschspieler für Regionalliga
Schon mehrfach waren die TSV Bargteheide Bees an ihm interessiert, nun endlich hat die Verpflichtung geklappt: Felix Geyer schließt sich den „Bienen“ für die bevorstehende Saison in der 2. Regionalliga Nord an. „Felix war mein absoluter Wunschspieler“, freut sich Trainer Said Ghalamkarizadeh, der den Point Guard bereits gerne vor der vergangenen Saison nach Bargteheide geholt hätte.
Damals hatte sich Geyer aber noch für einen Verbleib beim Liga-Konkurrenten BG Hamburg-West entschieden. Nun haben aber auch seine früheren – und neuen – Teamkollegen Gerrit Reimers und Lukas Fleischhauer eine Rolle beim Wechsel gespielt. „Einerseits freue ich mich mit ehemaligen Teamkollegen wieder zusammen zu spielen. Gerrit ist mir schon mit 14 in der Landesauswahl über den Weg gelaufen. Mit Lukas habe ich mehrere Jahre erfolgreich bei BG West gespielt“, sagt Geyer. „Auf der anderen Seite hoffe ich, dass wir gemeinsam das volle Potential der Mannschaft aufs Parkett bringen und uns in der oberen Tabellenhälfte etablieren.“
Der 31-Jährige ist für Coach Ghalamkarizadeh die erhoffte Verstärkung im Spielaufbau. Geyer ist ein routinierter Ballverteiler, athletisch und zudem noch ein sehr guter Verteidiger. „Felix trainiert schon seit einigen Wochen bei uns mit und konnte in den Einheiten zeigen, dass er uns eine weitere Dimension gibt.“ Geyer begann seine Karriere beim Lübecker TS, spielte dann für den Bramfelder SV in der NBBL und 1. Regionalliga, danach für den BC Hamburg und den VfL Stade (ebenfalls 1. Regio) und zuletzt für die BG Hamburg-West.
Für die Bees ist die Kaderplanung nun abgeschlossen. Neben den Zugängen Geyer und Filip Marinkovic stehen weiterhin im Kader: Vincent Beckmann, Drazen Bogicevic, Lukas Fleischhauer, Jacob Gäde, Steffen Hönicke, Fabian Kleveman, Gerrit Reimers, Nicolas Schümann, Tobias Schümann, Jonathan Schwardt.
Abgänge hat das Team nur intern zu verkraften. Die Routiniers Torben Gode, Moritz Hansen, Boris Heimann, Gregor Krönke, Maximilian Rau und Sebastian Wichmann wechseln in die zweite Mannschaft, können aber bis zu fünfmal den Kader der „Ersten“ verstärken.