Abgezockt und treffsicher – Ruppert verstärkt BEES
Fast zehn Jahre lang war Jamo Ruppert beim VfL Stade nicht wegzudenken, hatte zuletzt sogar das Kapitänsamt inne. Nun hat sich der 30-Jährige für eine neue Herausforderung und für die TSV Bargteheide BEES entschieden.
„Jamo ist eine absolute Bereicherung für uns! Ich kenne ihn schon lange und weiß daher um seine besonderen Qualitäten und Fähigkeiten auf dem Basketballfeld“, sagt BEES Headcoach Şükran Gencay. „Ich schätze ihn aber vor allem auch für seinen vorbildlichen Charakter, der mir immer positiv aufgefallen ist. Er ist ein erfahrener und intelligenter Teamplayer, der sicherlich auch unseren Fans viel Freude bereiten wird.“
Der athletische Swingman ist in Norddeutschland bekannt, kann auf eine beeindruckende Vita zurückblicken. Unter anderem war Ruppert U16- und U18-Nationalspieler, in der ProB kam er für den SC Rist Wedel und Stade auf insgesamt 59 Einsätze in der dritthöchste Spielklasse Deutschlands. Seit 2015 ist er in der 1. Regionalliga Nord aktiv, zunächst eine Saison beim BBC Rendsburg, danach acht Jahre lang beim VfL Stade.
In der vergangenen Saison war der 1,90 Meter große Ruppert einer der besten Sixth Men der Liga. In durchschnittlich 20,8 Minuten erzielte er 8,0 Punkte bei einer starken Dreierquote von 40,8 Prozent und holte zudem 3,5 Rebounds.
„Ich habe mich für die BEES entschieden, weil ich erstaunlich finde, was sie aus der letzten Saison gemacht haben und ich mir gut vorstellen kann, eine gute Rolle im Team einzunehmen“, so Ruppert. „Ich war immer mal wieder mit Şükran über die letzten Jahre im Kontakt und freue mich drauf, jetzt in ihrem Team zu spielen. Mein Ziel für die Saison ist es, Bargteheide zu unterstützen wieder in die Playoffs zu kommen und für die Zuschauer schöne Momente zu erzeugen.“
BEES Sportdirektor Said Ghalamkarizadeh spricht von einem Top-Transfer. „Jamo ist ein absoluter Topspieler mit sehr viel Erfahrung. Ich bin begeistert, dass er nach so langer Zeit in Stade nochmal eine neue Herausforderung sucht. Er wird uns sehr viel geben, auch außerhalb des Feldes.“